Element einfügen

Die möglichen Elemente

Es werden die folgenden Struktogramm-Elemente zur Verfügung gestellt.

Sequenzen:

einfache Sequenzen:

Anweisungen werden in einem einfachen Rechteck erstellt und werden einmal von oben nach unten durchlaufen. Zusammengehörende Anweisungen können selbstverständlich in das gleiche Rechteck geschrieben werden.
Alle weiteren Elemente sind im Prinzip nur spezielle Sequenzen.

Subroutine:

Die Subroutine ist eine spezielle Sequenz, indem quasi ein Teil des Algorithmus in ein anderes Struktogramm ausgelagert wird.

Schleifen:

Schleife mit Anfangsbedingung:

Die Schleifenbedingung wird vor dem eigentlichen Schleifenblock geprüft. Je nach Bedingung wird der Schleifenblock möglicherweise gar nie ausgeführt.

Schleife mit Endbedingung:

Die Schleifenbedingung wird nach dem eigentlichen Schleifenblock geprüft. Der Schleifenblock wird auf jeden Fall einmal ausgeführt, bevor geprüft wird ob weitere Durchläufe gemacht werden müssen.

Verzweigungen:

Zweifachverzweigung:

Es wird in eine von zwei möglichen Sequenzen verzweigt.

Mehrfachverzweigung:

Es wird in eine von mehreren möglichen Sequenzen verzweigt. Beim neuen Einfügen sind vorerst drei Zweige vorhanden. Beliebig viele weitere Zweige können bei Bedarf hinzugefügt werden:

Zweige können natürlich auch wieder entfernt werden. Weniger als drei Zweige macht in der Regel aber wenig Sinn.

neues Element einfügen

Der Einfügemodus wird durch die Wahl eines entsprechenden Elementes aus dem Menü oder der Symbolleiste aktiviert.

Der aktive Einfügemodus ist dann an der Symbolleiste und dem Mauszeiger erkennbar (hier am Beispiel mit Einfügen einer Sequenz).
Wo das entsprechende Element eingefügt werde kann sieht man an den schwarzen Balken, wenn mit der Maus ein möglicher Einfügeort überfahren wird.

Jedes Struktogramm-Element besteht aus einem äusseren Rechteck. Bei diesem kann immer bei der oberen (vor das aktuelle Element) oder bei der unteren (nach dem aktuellen Element) eingefügt werden. Verzweigungen und Schleifen besitzen rechteckige 'Kind'-Elemente, bei welchen wiederum an der oberen bzw. unteren Kante eingefügt werden kann.

Bei leeren Sequenzen gilt praktisch das ganze Rechteck als Einfügebereich . Ist die leere Sequenz in einer Verzweigung oder Schleife, wird der untere (bzw. obere) Rand als Einfügeposition für das Elternelement verwendet .

Enthält eine Schleife einen Schleifenblock, so gilt der aktive Einfügebereich nur innerhalb des Schleifenrahmens und im Bereich der senkrechten Linien auf die Kante (siehe oranger Bereich in folgendem Bild).
Der schwarze Balken wird aber über die ganze Einfügekante dargestellt.

Aehnliches gilt bei den Verzweigungen. Sind die Zweige durch Sequenzen belegt, so ist bei der unteren Kante bei jeder senkrechten Linie ein Einfügebereich (siehe orange Bereiche in folgendem Bild am Beispiel der Zweifachverzweigung, gilt aber auch bei der Mehrfachverzweigung).

Ein neuer Zweig bei der Mehrfachverzweigungen kann bei jeder senkrechten Kante eingefügt werden.

Nach dem Einfügen ist der gesamte Text des Elementes selektiert, so dass gleich mit der Texteingabe der Standardtext überschrieben werden kann.

Tastenkommandos im Einfügemodus

  • ESC oder Klick in den Hintergrund : Abbruch des Einfügemodus
  • Ctrl+Mausklick : wiederholtes Einfügen. Der Einfügemodus wird nicht verlassen, so dass das gewählte Element mehrmals eingefügt werden kann.
  • Shift+Mausklick : das Element wird ohne Standardtext eingefügt.
  • Ctrl+Shift+Mausklick : wiederholtes Einfügen ohne Standardtext.